Christopha hält sich selbst für den Sohn Gottes. Seine Freunde sehen milde über diesen Tick hinweg, Johannes lässt sich sogar hin und wieder für die Idee begeistern, während Judas ihn eher damit aufzieht. Als Christopha jedoch zur Waffe greift und sich erschießt, in der Annahme, sein Vater werde schon die schützende Hand über ihn halten, sind seine Freunde entsetzt und trauern um ihn. Bei einem gemeinsamen Abendessen erinnern sie sich an seine „Wunder“, etwa, als er Wasser zu Wein verwandelte oder über den See gehen konnte. Als sie schließlich seinen Abschiedsbrief lesen, trifft sie eine entsetzliche Erkenntnis.